Viel vorgenommen hatte man sich für den nächsten Tag. Eine Strecke über 100 Kilometer war zu bewältigen. Gleichzeitig mußten 1400 Höhenmeter überwunden werden. Auf der Ofenpaß-Straße führte die Route nach Zernez. Weiter ging die Fahrt nach St. Moritz, hinauf zum Berninapaß auf eine Höhe von 2300 m. Vorbei am Piz Palü, den vier Gipfel der Bellavista Gruppe um dem Pitz Bernina. Nach einer kurzen, steilen Abfahrt stand die Überquerung des Furcola di Livigno an. Eine 15 Kilometer lange Abfahrt führte die sportlichen Radler zurück nach Livigno. Den Ruhetag nutzte man zu einer Ausflugsfahrt zum Stiltser-Joch.
Am darauffolgenden Tag
führte die Fahrtroute über den Forcula di Lvigno hinauf zum Berninapaß.
Nach der Abfahrt erreichten die Radler den mondänen Urlaubsort St.
Moritz. Beim erneuten Anstieg "kletterten" die Radsportler bis auf eine
Höhe von 2284 m. Die Julierpaßhöhe war erreicht.
Da hier kühle Witterungsverhältnisse herrschten, war für die bevorstehende Abfahrt wärmende Kleidung angesagt. Auf der Fahrt hinunter nach Tiefenkastel ereilte die Truppe der Defektteufel. Schnell war der Reifenschaden behoben. Erneuter Anstieg hinauf zum Albulapaß. Bis zur Paßhöhe hatte man 2315 m erreicht. Die anschließende Abfahrt führte hinunter nach La Punt. Hier endete die Etappe. Zur Rückfahrt nach Livigno wurden die Begleitfahrzeuge in Anspruch genommen. Nach dieser großen Etappe hatten sich die Sulzfelder Radler eine Pause verdient.
Am nächsten Tag war eine Wanderung angesagt. Mit dem Sessellift erreichte man ein schönes Wandergebiet mit einem herrlichen Ausblick auf die faszinierende Bergwelt.
Zum Abschluß der
Alpenfahrt führte die Fahrtroute zum Ofenpaß. Nach einer 25
km langen Strecke erreichte man die Paßhöhe auf 2149 m. Auf
der Rückfahrt zur Unterkunft hatten die Sulzfelder Radsportler noch
einmal 400 Höhenmeter zu bewältigen.